Die Barbarabiene

Wenn das Packen doch nicht immer so ein großer Aufwand wäre! Der Auf- und Abbau des Barbaragartens ist schon eine ganz schöne Plackerei – ja SCHÖN, aber eben auch PLACKEREI. Wenn man Alles in einem Auto hätte, so eine Art Barbaragarten on tour, das wäre doch schön. Erst war es nur eine fixe Idee, aber wie es oft so ist, hat sie sich verselbständigt. Nach einiger Diskussion in der Männergruppe war klar, eine Ape soll es sein, ein italienischer Flitzer von Piaggio. Aber dann begann eine ganz neue Diskussion und die war viel spannender als der Autotyp.

Was wollen wir eigentlich mit so einem Mobil? Sicher ein Zapfhahn auf Rädern – originell, aber brauchen wir das wirklich? Kaffee wäre doch besser, und Kakao und Schorle, also alles für Groß und Klein. Schnell mal nach dem Gottesdienst die Ape rausgefahren und los geht’s. Ein verlockender Gedanke. Aber…aber, was ist eigentlich mit jenen, die nicht kommen können? Wir haben alleine auf unserem Gemeindegebiet sieben Senioreneinrichtungen, wir könnten doch zu ihnen kommen. Eine bestechende Idee, der Barbaragarten geht im Sommer auf Tour! Das passt gut zum Portfolio – wie man heute so schön sagt.

OK, jetzt das Geld…“das schaffen wir!“, sagt einer – und alle sind sich einig. Und dann kommt der erste „Hammer“, der Verlag „Andere Zeiten“ unterstützt das Projekt mit 5000 Euro!!! Damit kann man sich fast schon die neue Ape leisten. Hier steht sie nun, grün, klein und spritzig – unsere neue Biene, denn nichts Anderes bedeutet Ape auf Deutsch.